Von morgens bis vor dem Schlafengehen trinken Ostfriesen ihr Nationalgetränk Ostfriesen-Tee und das bereits seit Jahrhunderten. Nachweislich wurde der erste Tee im Jahre 1610 nach Europa geliefert. Die niederländisch-ostindische Companie brachte den Tee auf ihren Schiffen aus Asien mit. In Ostfriesland setzte sich das anregende Getränk durch. Das Besondere: Die Mischung, und somit der Geschmack des Ostfriesentees, muss jedes Jahr neu erarbeitet werden. Dabei gelten strenge Regeln, ob ein Tee überhaupt als -original Ostfriesentee- bezeichnet werden darf.Ostfriesentee ist eine spezielle Teemischung aus der Region Ostfriesland im Nordwesten Deutschlands. Die Mischung besteht aus verschiedenen Schwarz-Teesorten. Dabei handelt es sich um Teesorten aus dem Anbaugebiet Assam in Indien. Es kommen aber auch Ceylontee, Javatee und Darjeelingsorten zum Einsatz. Der echte Ostfriesentee zeichnet sich durch eine kupferrotbraune Farbe und einen kräftigen, malzigen und aromatischen Geschmack aus.
Ostfriesen-Tee - Der Tee mit der besonderen Note Von morgens bis vor dem Schlafengehen trinken Ostfriesen ihr Nationalgetränk Ostfriesen-Tee und das bereits seit Jahrhunderten. Nachweislich... mehr erfahren »
Von morgens bis vor dem Schlafengehen trinken Ostfriesen ihr Nationalgetränk Ostfriesen-Tee und das bereits seit Jahrhunderten. Nachweislich wurde der erste Tee im Jahre 1610 nach Europa geliefert. Die niederländisch-ostindische Companie brachte den Tee auf ihren Schiffen aus Asien mit. In Ostfriesland setzte sich das anregende Getränk durch. Das Besondere: Die Mischung, und somit der Geschmack des Ostfriesentees, muss jedes Jahr neu erarbeitet werden. Dabei gelten strenge Regeln, ob ein Tee überhaupt als -original Ostfriesentee- bezeichnet werden darf.Ostfriesentee ist eine spezielle Teemischung aus der Region Ostfriesland im Nordwesten Deutschlands. Die Mischung besteht aus verschiedenen Schwarz-Teesorten. Dabei handelt es sich um Teesorten aus dem Anbaugebiet Assam in Indien. Es kommen aber auch Ceylontee, Javatee und Darjeelingsorten zum Einsatz. Der echte Ostfriesentee zeichnet sich durch eine kupferrotbraune Farbe und einen kräftigen, malzigen und aromatischen Geschmack aus.
English Tea - Schwarzer Tee ist das Nationalgetränk der Engländer
Tee ist das Nationalgetränk der Engländer. Nicht ohne Grund steht das Vereinigte Königreich mit einem pro Kopf Verbrauch von über 2,2 Kilo jährlich auf Platz 9 der Weltrangliste im Teeverbrauch. Er wird dabei nicht nur zum Afternoon Tea in einem Hotel oder in einem Teeroom genossen. Zu allen denkbaren Gelegenheiten gibt es eine gute Tasse Tee. Entweder aus feinem Porzellan oder im robusten Tee-Becher. Es ist vor allem kräftiger schwarzer Tee (vorwiegend aus Assam, China, Ceylon oder auch Indonesien) der in die Tassen Englands kommt. Aromatisierten Teesorten sind weitaus weniger verbreitet, auch wenn der berühmte "Earl Grey Tee" nach einem englischen Lord benannt ist. Der Tee wird dabei lose oder meistens im Beutel in die Kanne gegeben und mit kochendem Wasser aufgebrüht. Die Teeblätter oder Beutel verbleiben danach im Wasser, so dass der Tee im Laufe der Zeit immer stärker wird. Ist er zu stark, wird er mit heißem Wasser wieder verdünnt.
Das ist auch ein Grund dafür, warum die meisten Engländer ihren Tee mit einem Schuss Milch trinken, denn dadurch wird er angenehmer und milder im Geschmack. Der Afternoon Tea: Die "Tea-Time", also der Nachmittagstee, ist seit Generationen eine gesellschaftliche Institution, die sich in allen Gesellschaftsschichten Englands bereits seit 1850 fest etabliert hat. Statt ein größeres Mittagessen einzunehmen, trifft man sich am späteren Nachmittag und macht es sich bei einer guten Tasse Tee gemütlich. Nachweislich wurde der erste Tee im Jahre 1610 nach Europa geliefert. Die niederländisch-ostindische Companie brachte den Tee auf ihren Schiffen aus Asien mit. Die Einführung des Tees geht auf Katharina de Braganza, die Frau König Charles II. zurück. Sie machte das aus Asien eingeführte Heissgetränk zunächst im Hochadel und anschließend im Geldadel salonfähig. Um den in der Folge rasant steigenden Bedarf an Tee bedienen zu können, sicherte sich England mit der "East India Company" zunächst ein Handelsmonopol auf Tee. Mit dem Anbau von Teepflanzen in eigenen Plantagen in den englischen Kolonien wurde Tee dann auch für die breite Maße bezahlbar.