Etwa 1500 Pflanzen bzw. Kräuter Mitteleuropas werden gelegentlich als Nahrungsmittel gesammelt. Etwa die Hälfte bis ein Drittel davon wird auch regelmäßig für Kräutertees verwendet. Viele Kräuter werden sowohl als Lebensmittel zu Genusszwecken wie auch als Arzneimittel zu Heilzwecken eingesetzt. Jede Pflanze, die zu Kräutertee verarbeitet wird, hat verschiedenste Inhaltsstoffe. Dazu gehören ätherische Öle, die den Geschmack und Geruch der jeweiligen Pflanze bestimmen, sowie Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Polyphenole. Kräutertees eignen sich dazu, den täglichen Flüssigkeitsbedarf kalorienarm zu decken. Mit Ausnahme von Matetee und guaranahaltigen Mischungen sind Kräutertees koffeinfrei. Kräutertees sind heiß und kalt ein Genuss für jeden Tag.
Kräutertee in seiner ganzen Vielfalt Etwa 1500 Pflanzen bzw. Kräuter Mitteleuropas werden gelegentlich als Nahrungsmittel gesammelt. Etwa die Hälfte bis ein Drittel davon wird auch regelmäßig... mehr erfahren »
Etwa 1500 Pflanzen bzw. Kräuter Mitteleuropas werden gelegentlich als Nahrungsmittel gesammelt. Etwa die Hälfte bis ein Drittel davon wird auch regelmäßig für Kräutertees verwendet. Viele Kräuter werden sowohl als Lebensmittel zu Genusszwecken wie auch als Arzneimittel zu Heilzwecken eingesetzt. Jede Pflanze, die zu Kräutertee verarbeitet wird, hat verschiedenste Inhaltsstoffe. Dazu gehören ätherische Öle, die den Geschmack und Geruch der jeweiligen Pflanze bestimmen, sowie Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Polyphenole. Kräutertees eignen sich dazu, den täglichen Flüssigkeitsbedarf kalorienarm zu decken. Mit Ausnahme von Matetee und guaranahaltigen Mischungen sind Kräutertees koffeinfrei. Kräutertees sind heiß und kalt ein Genuss für jeden Tag.
Keine Hausapotheke kommt ohne ihn aus. Ebenso wenig, wie alle Teefreunde, die schmackhafte und unkomplizierte Vielfalt lieben. Applaus für den Kräutertee.
Die Kamille ist schon seit der Antike bekannt und auch heute sind Kräutertees sehr hoch geschätzt und erfreuen unseren Gaumen.
Einzeln oder im Mix: Kräutertee ist flexibel
Die Bandbreite der eingesetzten Kräuter für dieses Aufgussgetränk ist nahezu unerschöpflich. Auch der Zusammenstellung eines Kräutertees sind keine Grenzen gesetzt. Ob als so genannte Monodroge (bedeutet so viel wie „getrocknete Kräuter einer Sorte“) oder als Mischung verschiedener Sorten: Kräutertee ist bei der Herstellung ebenso unkompliziert, wie bei seiner Zubereitung. Ob zur Teeproduktion die Kräuterblüten, Blättern, Wurzeln, Rinden, Früchte oder Samen verwendet werden, ist übrigens von Sorte zu Sorte verschieden und hängt davon ab wo sich die aromatischsten Inhaltsstoffe befinden.
Geschmack und Genuss: Vielfalt aus der Natur
Beim Minztee zeigt sich die Vielfältigkeit vor in seinen Aromen und Sorten. Neben der kühl und leicht scharf schmeckenden Pfefferminze werden nämlich auch die intensivere Nanaminze - auch Marokkanische Minze genannt - und die Krauseminze immer beliebter. Letztere enthält übrigens kaum Menthol, weshalb sie zwar dennoch typisch „minzig“, aber insgesamt weicher und leichter schmeckt.
Ein echter Kräuter Klassiker ist natürlich auch der Johanniskrauttee. Beliebt sind überdies Teemischungen: So gibt es Zusammenstellungen aus Minze und Brennnesseltee oder Teesorten aus u.a. Melisse, Fenchel und Schafgarbenkraut.
Frisch oder getrocknet: Es ist Ihre Wahl
Kräutertee kann man übrigens auch leicht selbst herstellen. Die meisten Kräuter braucht man für eine Teezubereitung nicht mal zu trocknen. Sie werden einfach mit heißem Wasser übergossen und können dann sogar ohne Ziehzeit sofort genossen werden. Um einen Vorrat anzulegen, kann man die selbst geernteten Kräuter aber natürlich auch trocknen. In diesem Fall gilt das Gleiche, wie bei gekauften Kräutertees: Damit sie nicht an Vitalstoffen und Geschmack verlieren, braucht es eine sachgerechte Lagerung. Trocken, dunkel, kühl und abgeschottet von starken Fremdaromen sollte diese ausfallen, damit Sie Ihren Kräutertee auch wirklich so genießen können, wie er gedacht ist: Mit einem guten Geschmack und vollmundigem Aroma.