Früchtetee ist ein Klassiker, beliebt bei Kindern und Erwachsenen. Auch wenn es sich bei Früchtetee nicht um Tee im eigentlichen Sinne handelt, da zumeist keine Teeblätter enthalten sind.Früher hatten Früchteteesorten traditionell einen hohen Hibiskusblütenanteil, und damit einen hohen Säuregehalt, dafür aber eine schöne rote Farbe. Heute wandeln sich die Früchtetee-Mischungen. Außer Früchte werden heute auch Kräuter oder Gemüse in die Mischungen einbezogen um bestimmte Eigenschaften zu erreichen. Typisch hierfür sind Rote Beete für die rote Farbe, Karotten für die Süße, Äpfel für eine leichte Säure, Popcorn für den Geschmack und als Säurebinder, usw.. Ziel ist aber immer, den fruchtigen Geschmack von Beeren aller Art, Äpfel, Birnen, Pflaumen oder sonstigen Früchten, wie Mango, Orangen, Zitronen, Bananen in Szene zu setzen. Meist müssen hierfür auch Aromastoffe verwendet werden. Hier geht der Trend eindeutig zu natürlichen Aromen, auch wenn insbesondere bei alten Klassikern häufig noch naturidentische Aromastoffe verwendet werden.
Auch wenn die Teesorten ein sehr leckeres Bild abgeben, empfiehlt es sich bei aromatisierten Tees nicht, diese zu essen oder in das Müsli zu geben, da die Früchte alle gleichzeitig Träger der Aromastoffe sind, und daher pur sehr unangenehm schmecken. Zubereitung von Früchtetee: Für die Zubereitung von Früchtetee ist natürliches Mineralwasser oder Leitungswasser mit geringer Wasserhärte ideal.Nehmen Sie mindestens 1 gehäuften Teelöffel Früchtetee pro Tasse (bei großen Fruchtstücken auch gerne 2 TL) und übergiessen diese mit sprudelnd kochendem Wasser. Idealerweise lässt man den Früchtetee-Aufguss mindestens 8-10 Minuten ziehen. Einige Sorten vertragen auch eine deutlich längere Ziehzeit bis das Aroma optimal ist.
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Früchtetee ist ein Klassiker, beliebt bei Kindern und Erwachsenen. Auch wenn es sich bei Früchtetee nicht um Tee im eigentlichen Sinne handelt, da zumeist keine Teeblätter enthalten sind.Früher hatten Früchteteesorten traditionell einen hohen Hibiskusblütenanteil, und damit einen hohen Säuregehalt, dafür aber eine schöne rote Farbe. Heute wandeln sich die Früchtetee-Mischungen. Außer Früchte werden heute auch Kräuter oder Gemüse in die Mischungen einbezogen um bestimmte Eigenschaften zu erreichen. Typisch hierfür sind Rote Beete für die rote Farbe, Karotten für die Süße, Äpfel für eine leichte Säure, Popcorn für den Geschmack und als Säurebinder, usw.. Ziel ist aber immer, den fruchtigen Geschmack von Beeren aller Art, Äpfel, Birnen, Pflaumen oder sonstigen Früchten, wie Mango, Orangen, Zitronen, Bananen in Szene zu setzen. Meist müssen hierfür auch Aromastoffe verwendet werden. Hier geht der Trend eindeutig zu natürlichen Aromen, auch wenn insbesondere bei alten Klassikern häufig noch naturidentische Aromastoffe verwendet werden.
Auch wenn die Teesorten ein sehr leckeres Bild abgeben, empfiehlt es sich bei aromatisierten Tees nicht, diese zu essen oder in das Müsli zu geben, da die Früchte alle gleichzeitig Träger der Aromastoffe sind, und daher pur sehr unangenehm schmecken. Zubereitung von Früchtetee: Für die Zubereitung von Früchtetee ist natürliches Mineralwasser oder Leitungswasser mit geringer Wasserhärte ideal.Nehmen Sie mindestens 1 gehäuften Teelöffel Früchtetee pro Tasse (bei großen Fruchtstücken auch gerne 2 TL) und übergiessen diese mit sprudelnd kochendem Wasser. Idealerweise lässt man den Früchtetee-Aufguss mindestens 8-10 Minuten ziehen. Einige Sorten vertragen auch eine deutlich längere Ziehzeit bis das Aroma optimal ist.
Teefreunde servieren ihre liebsten Früchte nicht nur auf dem Teller, sondern vor allem in der Tasse. Frisch aufgebrüht ist Früchtetee ein besonderer Genuss.
Obwohl es doch eigentlich recht nahe liegt, seine liebsten Obstsorten zu trocknen und mit heißem Wasser zu übergießen, um sie so auch als fruchtiges Heißgetränk genießen zu können, kam man erst spät und eigentlich auch erst durch einen besonderen Zufall auf die Idee, Früchtetee herzustellen. Lieferengpässe von Tee und Kaffee machten erst zu Kriegszeiten aus der Not eine Tugend und verhalfen Früchten zu ihrem Status als genussvolles Heißgetränk.
Viele Vitamine - kein Koffein
Einen richtigen Durchbruch erlebte Früchtetee allerdings erst noch später. In den 80er Jahren wurde Früchtetee immer beliebter. Kein Wunder, enthält er doch kein Koffein, so gut wie keine Kalorien und dafür einen hohen Anteil an Vitaminen. Heute werden den getrockneten Fruchtstückchen oft sogar noch zusätzliche Vitalstoffe beigemischt, aber auch schon das reine Trockenobst erweist sich immer wieder als echte Vitaminbombe. Nur ein winziger Bruchteil der Vitalstoffe geht durch die Trocknung verloren; der Rest bleibt erhalten und landet so direkt in unseren Tassen.
Tutti Frutti: So bunt ist die Geschmacksvielfalt
Heute hat sich Früchtetee längst einen festen Platz in den Teeregalen reserviert. Auch die Sortenauswahl ist vielfältig geworden. Während es früher nur klassische Früchteteesorten, wie Apfel-, Hagebutten- oder Hibiskus Tee gab, erstreckt sich das Angebot inzwischen von fruchtigen Exoten (z.B. Mango-, Bananen- oder Maracujatee), über ausgefallene Mischungen (z.B. mit Christstollen-Geschmack) bis hin zu Mixturen aus Schwarz- oder Grüntee, die mit erlesenen Trockenfrüchten angereichert sind. Nur Letztere darf man übrigens korrekterweise als Tee bezeichnen. Aufgussgetränke, die im Gegensatz dazu, nicht aus Teepflanzen hergestellt werden, gelten nicht als Tee im Sinne der vorgegebenen Normen. Echten Früchtetee-Fans ist das aber egal. Sie legen keinen Wert auf diese Details, sondern auf Geschmack. Und ihre liebsten Früchteteemischungen machen ein Geschmackserlebnis möglich, wie es selbst ein frischer Obstkorb nicht bunter bereithalten könnte. Von süßlich bis sauer, über frisch bis herb und sogar kräftig und würzig: Früchtetee setzt dem Gaumen keine Grenzen.
Heiß oder kalt: Die Vielfalt des Früchtetees
Und der Fantasie übrigens auch nicht. Früchtetees lassen sich nämlich nicht nur als köstliches Heißgetränk einsetzten. Jede Sorte lässt sich durch Zugabe von Eiswürfeln auch spielend leicht in einen sommerlichen Eistee verwandeln. Und sogar noch mehr kann das beliebte Trockenobst: Auch als Beigabe von Eiscreme, Kuchen oder Soßen ist es geeignet. Also von wegen, Früchtetee ist nur ein schnöder Ersatz von Kaffee und Tee. Früchtetees sind einzigartige Alleskönner!